Kamine

Das pure Feuererlebnis

Folgen Sie uns in die Welt des offenen Feuers mit unvergleichlicher Ästhetik und Behaglichkeit.

Ob Sie das ursprüngliche Feuererlebnis ganz ungezügelt im offenen Feuerraum oder mit besserer Wärmeausbeute und hohem Wirkungsgrad hinter der Glastür genießen möchten … für alles finden wir eine schöne Lösung! Genießen Sie die Lagerfeuerromantik bei knisternden funkensprühenden Holzscheiten kombiniert mit modernster Feuerungstechnik, mit großen Glasscheiben, die extra mit Luft hinterspült werden, damit sie möglichst lange ungetrübte Sicht ins Feuer haben.

Unser Kaminangebot

Unsere kleine Ofenkunde

Quelle: Ulrich Brunner GmbH | Ofen- und Heiztechnik

Offener Kamin, Kombiofen, Heizkamin, Grundofen, Speicherkamin, Warmluftofen … Unzählige Begrifflichkeiten – doch worin besteht genau ihr Unterschied? Da nicht jeder Experte im Ofen- und Heizungsbau sein kann, finden Sie hier eine kleine Ofenkunde. Sie erklärt die gängigsten Kamin- und Ofenarten, ihre Funktions- und Wirkweise und gibt einen Einblick in die rechtlichen Hintergründe zu Feuerungsstätten und Heizungen.

Bei diesem Modell handelt es sich um einen Speicherofen. Sein Feuerraum kann meist eine größere Menge Brennholz aufnehmen und ist direkt an einen schweren, feuerfesten Massekörper angebaut. Die Heizgase durchströmen diesen Speicherblock und laden auf diese Weise den Ofenkörper mit Energie auf. Die Wärme wird wohltuend und lang anhaltend abgegeben. Der Grundofen braucht zwar einige Zeit, bis er aufgeheizt ist, hält diese Wärme aber über viele Stunden. Dadurch muss er nur zweimal am Tag befeuert werden.

Wer schnell große Heizleistungen benötigt, trifft mit einem Warmluftofen eine gute Wahl. Der Feuerraum sowie die metallischen Nachheizflächen – durch sie werden die Heizgase zur „Abkühlung“ geleitet – stehen frei in der Ofenhülle. Kühlere Raumluft strömt in den unteren Bereich der Ofenhülle und erwärmt sich an den Heizflächen. Über Warmluftgitter oder Schächte wird diese Luft in den Wohnbereich geleitet. Schon nach wenigen Minuten nach dem Anheizen gibt der Wärmeluftofen seine Wärmeleistung ab, kühlt allerdings auch schneller wieder aus.

Darunter versteht man eine Kombination aus Warmluft- und Grundofen. Wie beim Grundofen leitet ein frei stehender Feuerraum die Heizgase in einen gemauerten Speicherblock. Das ermöglicht ein rasches Anheizen mit langer Strahlungswärme. Alle Kachelofensysteme lassen sich auch mit einer größeren Glastür zum Feuerraum ausstatten. Über die Scheibe erhält man eine schnellere und unmittelbare Abgabe der Wärme.

Viel Romantik, aber vergleichsweise wenig Heizleistung bietet der offene Kamin. Dabei handelt es sich vornehmlich um direkte Strahlungsenergie aus dem Feuerraum. Nicht zu unterschätzen ist der Bedarf an Luft, die während des Abbrands über die Kaminöffnung aus dem Raum abgesogen wird. Sie ist großzügig nachzuführen, um einen sicheren und störungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Ebenso ist der Durchmesser des Schornsteins zum Anschluss eines offenen Kamins deutlich größer zu bemessen.

Hier ist die Feuerstelle mit einer Glaskeramikscheibe geschlossen. Auf diese Weise wird wesentlich weniger Verbrennungsluft aus dem Raum gesogen. Gleichzeitig erhöhen sich der Wirkungsgrad und die Heizleistung der Anlage deutlich. Ein Heizkamin ist somit eine wirkungsvolle Weiterentwicklung des offenen Kamins. Auf den Kaminkörper wird zusätzlich ein „Kühlturm“ mit Wärmetauschrohren aufgesetzt. Er baut die hohen Heizgas-Temperaturen ab und setzt diese in Warmluft um.

Im Gegensatz zu anderen Kaminsystemen entweicht beim Speicherkamin das Heizgas aus dem Feuerraum nicht direkt über den Schornstein. Vielmehr wird es an eine aufgesetzte Speichermasse abgeleitet. Damit ähnelt der Speicherkamin von der Wirk- und Funktionsweise einem Kachelofen; verbindet aber die nachhaltige Wärmeabgabe mit einem unvergleichlichen Feuergenuss. Mit diesem Konstruktionsprinzip erreicht man den höchsten Wirkungsgrad bei Kaminen.